Worüber? Über die noch immer herrschende Ungleichheit von Chancen für Frauen in der Wirtschaft.

Wir geben Männern hier eine Stimme, die davon überzeugt sind, dass einzig Eignung, Leistung und Motivation einer Person entscheidend sind, nicht das Geschlecht. 

Männer, die hier reden, setzen ein Zeichen und leben diese Einstellung. Aus Überzeugung – beruflich wie privat. Sie sind davon überzeugt, dass durch Chancengleichheit die besten Teams zusammengestellt werden, die beste Besetzung für eine Stelle gefunden wird und so alle voneinander lernen und einander optimal ergänzen.

Wir erhoffen uns eine produktive Debatte, das Aufbrechen erstarrter Strukturen und im Ergebnis mehr Frauen in Führung in den regionalen Unternehmen. Diese Initiative wurde von Vera Wiehe mit Unterstützung durch Inga Knoche, Business Development Managerin und Netzwerkerin, auf den Weg gebracht.
Gut ausgebildete und talentierte Frauen sind in unserer Branche stark vertreten, aber es gibt sie natürlich auch in allen anderen Bereichen. Aus meiner Erfahrung lohnt es sich absolut, Frauen im Beruf zu fördern und zu fordern – manchmal sogar, sie ein bisschen zu ihrem Glück "zu zwingen", denn Frauen neigen eher dazu, ihr eigenes Potential zu unterschätzen. Übrigens im Gegensatz zu vielen Männern, die in der Modebranche auch schonmal zum Gockeln neigen.

Alexander Gedat

GERRY WEBER International AG
Aufsichtsrat
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Dr. med. Wolfgang Schmidt-Barzynski
Ärztlicher Direktor Klinikum Bielefeld

Das Thema „Mehr Frauen in Führung“ ist auch bei uns im Unternehmen auf der Agenda. Jede Frau bei uns hat die Chance, ihren Weg zu suchen und zu gehen. Großartige Beispiele von Kolleginnen zeigen, dass und wie es geht: Mit Mut, Beharrlichkeit und Authentizität. Ich persönlich möchte weg von dem Gedanken, dass Frauen einer speziellen Förderung bedürfen. Würden wir nicht dann genau den Fehler machen und aufgrund des Merkmals Geschlecht eine Ungleichbehandlung vollziehen? Chancengleichheit ist das Ziel – dazu gilt es veraltete Strukturen und Denkweisen zu reflektieren, die es sicherlich auch bei uns im Unternehmen noch gibt. Wir sind noch nicht am Ziel, aber auf dem Weg ...

Dr. Andreas Pauls

NTT DATA Business Solutins AG
Executive Vice President Region DACH,
Managing Director Germany
Sowohl bei unseren Mitgliedern als auch in unserer eigenen Organisation gilt: Pioniergeist ist weder eine Frage des Alters noch des Geschlechts. Viele Studien zeigen doch seit langem, dass heterogene und komplementäre Teams bessere Ergebnisse erzielen. Es sollte also im Interesse aller Unternehmer*innen sein, die jeweilige Organisation zu diversifizieren, um die unternehmerischen Potenziale zu heben.

Kevin Pamann

Pioneers Club
Geschäftsführer
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Lasse Rheingans
Geschäftsführer Rheingans GmbH

„Die Vielfalt macht‘s“ – davon sind wir seit Beginn bei owl maschinenbau überzeugt. Für uns sind unterschiedliche Perspektiven ein klarer wirtschaftlicher Vorteil für unsere Unternehmen und uns persönlich. Denn wahre Innovation kann nur durch Diversität der Ideen und Vielfalt in den Perspektiven entstehen. Mit Almut Rademacher als Geschäftsführerin des Vereins, leben wir dies bereits selbstverständlich im Alltag, doch natürlich sind wir noch lange nicht am Ziel angekommen. Wir wissen, dass wir für das Erlangen von echter Gleichstellung weiterhin aktiv bleiben müssen und dass die Ziellinie auch nicht nur zwischen den Geschlechtern verläuft, sondern weit vielfältiger sein muss. Wir von owl maschinenbau stehen in unserer Vereinsarbeit für Diversität in alle Richtungen. Denn in starken Unternehmen arbeiten starke Menschen.

Hans-Dieter Tenhaef

Vorstandssprecher des Vereins owl maschinenbau
Geschäftsführender Gesellschafter MIT Moderne Industrietechnik
Für die it’s OWL Clustermanagement GmbH gilt seit Gründung der Grundsatz, dass wir die besten und klügsten Köpfe im Team haben wollen – unabhängig von Geschlecht, Alter oder Herkunft. Nur so ist gewährleistet, dass wir unserem Anspruch an Innovationsfähigkeit, Agilität und Serviceorientierung gerecht werden. Teamdiversität ist daher unser ureigenes Interesse und unser Fundament – und schon allein deshalb eine Selbstverständlichkeit und eine Handlungsüberzeugung.

Günter Korder

it's owl Clustermanagent GmbH
Geschäftsführer
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Alexander Sommer
Videoproduzent & Co-Founder Mint.T Studio

Unterschiedliche Sichtweisen, verschiedene Angänge – je vielfältiger sich Unternehmen (und auch Verwaltungen) organisieren, desto erfolgreicher können sie agieren. Mit anderen Worten: wir verschenken Potenziale, wenn wir nur „unter uns Männern“ bleiben. Teams mit Männern und Frauen bedeuten: unterschiedliche Sicht- und Herangehensweisen. Das hält ein Unternehmen lebendig und konkurrenzfähig. In der Bielefelder Verwaltung sind die Führungspositionen zu einem Drittel mit Frauen besetzt – da ist also noch Luft nach oben! Das wollen wir anpacken.

Pit Clausen

Oberbürgermeister der Stadt Bielefeld
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Martin Uekmann
Geschäftsführer Stadtwerke Bielefeld GmbH

Leider sind Frauen in den sogenannten MINT-Berufen immer noch unterrepräsentiert – und das obwohl junge Mädchen hier gleichwertige Ergebnisse wie die Jungen erzielen. In Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels müssen wir für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg dafür sorgen, dass wir faire Qualifizierungschancen schaffen – ohne Geschlechterklischees!

Roland Hofstetter

Diamant Software GmbH
Geschäftsführer
Eine ausgewogene Geschlechterverteilung über alle Unternehmensbereich ist für uns die Grundlage erfolgreichen Handelns. Es ist an uns allen diese Selbstverständlichkeit zu leben und Menschen anhand ihrer Fähigkeiten, Fertigkeiten und Persönlichkeiten zu beurteilen - nicht anhand ihres Geschlechts.

Hendrik Ewes

ewes & partner GmbH
Geschäftsführer
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Andreas Kämmer
Geschäftsführender Gesellschafter
comspace GmbH & Co.

Gleiche Rechte für Frauen und Männer gehören zu den wichtigsten Errungenschaften unserer westlichen Wertegemeinschaft. Die konsequente Förderung der Chancengleichheit und Gestaltung der Karrieremöglichkeiten in den Unternehmen ist heute unsere Aufgabe. In unserem, von meiner Frau Kathrin Stühmeyer-Halfar und mir gleichberechtigt geleiteten Betrieb sind wir damit erfolgreich: unser enges Führungsteam besteht aus vier Frauen und fünf Männern, und wir beschäftigen insgesamt mehr Frauen als Männer.

Armin Halfar

Halfar System GmbH
Geschäftsführer

Obwohl viele Studien belegen, dass deutsche Unternehmen mit Frauen in Führungspositionen erfolgreicher sind, - die Risiken sinken und die Produktivität wächst - werden nur 28 Prozent der Führungspositionen von Frauen besetzt. Bis heute behindern einschränkende Glaubenssätze auf beiden Seiten, tradierte Strukturen und das damit verbundene Prinzip „Stefans stellen Stefans ein“, die Karrierechancen von Frauen. Wir brauchen Männer, die im beruflichen und im privaten Umfeld ihren Teil der Verantwortung übernehmen. Unser Dank gilt allen, die hier mitmachen und die Diskussion beleben.

Managerinnen OWL
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Dr. Jens Prager
Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld

Den außerordentlichen Erfolg unseres Unternehmens in den letzten Jahren haben wir nicht zuletzt den engagierten Frauen hier bei Hebie zu verdanken. Bei uns sind Frauen an strategisch wichtigen Stellen und in Führungspositionen beschäftigt und setzen mit ihrer strukturierten, zielstrebigen und effizienten Arbeitsweise Maßstäbe. Das Recruiting erfolgt bei Hebie geschlechterunabhängig und ich sehe keine Veranlassung, hier Unterschiede zu machen - ganz im Gegenteil.

Dirk Niermann

Hebie GmbH & Co.KG
Prokurist, Leiter Automation & CSR
Diversity - der Treibstoff für Innovation und Digitalisierung. Gleichberchtigung im Beruf ist das A und O für ein funktionierendes Team. Wer in 2021 noch immer das Geschlecht vor die individuellen Fähigkeiten eines Menschen stellt, hat ein Leck im eigenen Treibstofftank. Als Führungskraft habe ich die Möglichkeit Diversity zu leben, den Menschen als Mensch zu sehen und wünsche jedem einen "leck-freien" Treibstofftank.

Marco Mellmann

ewes & partner GmbH
Teamleiter pds-Software
Wir brauchen unterschiedliche Sichtweisen und Blickwinkel in den Unternehmen, um Kreativität zu fördern, um neue Wege zu gehen. Als Unternehmen werden wir in einer männergeprägten Branche frühzeitig talentierte Frauen auf dem Karrierepfad begleiten, um eventuelle Barrieren gemeinsam aus dem Weg zu räumen. Corona hat neben dem erzeugten Leid vieles durcheinandergewirbelt – negativ, aber teilweise auch positiv. In vielen Köpfen und Herzen ist angekommen, dass man auch remote arbeiten, auch remote führen kann. Dies sollte vor allem im Hinblick auf die Doppelaufgabe vieler Frauen – die Vereinbarung von Beruf und Kindern – Mut machen.

Jan-Hendrik Goldbeck

Goldbeck GmbH
Geschäftsführender Gesellschafter
Um die Zukunft zu gestalten, brauchen wir die schlausten und engagiertesten Köpfe. Diversität nach Alter, Herkunft, Geschlecht oder Sexualität bietet uns erst die Grundlage, um die vielfältigen Herausforderungen angehen zu können. Gerade in der Startup-Welt gibt es viel zu wenig weibliche Gründer*innen. Das liegt aber nicht an fehlenden Ideen oder Passion, sondern vielmehr an Rahmenbedingungen, die stand heute für Frauen noch keine gleichen Chancen ermöglichen. Diese Rahmenbedingungen müssen wir aufbrechen, damit jede*r seine volle Kraft ausschöpfen kann!

Dominik Gross

Founders Foundation
CEO
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Dr. Steffan Ritzenhoff
Geschäftsführer Creos Lernideen und
Beratung GmbH

Das Thema Gender Diversity spielt bei der Weinrich GmbH & Co. KG eine wichtige Rolle. 50 % unserer Leitungsfunktionen sind mit Frauen besetzt und ich würde eine weibliche Nachfolge in meinem Unternehmen unterstützen. Den geringen Anteil weiblicher Geschäftsführungen in Familienunternehmen kann ich nur mit dem Beharrungsvermögen traditioneller Inhaber erklären. Ich bin überzeugt, dass männliche Vorgesetzte eine Verantwortung für die Karrieren ihrer Mitarbeiterinnen übernehmen und offensiv für Frauen in Führung eintreten sollten.

Cord Budde

Ludwig Weinrich GmbH & CO.
KG Schokoladenfabrik
Geschäftsführer
Für mich stellt die Gleichberechtigung von Frauen und Männern eine Selbstverständlichkeit dar, die nicht thematisiert werden müsste. Leider stelle ich in der öffentlichen Diskussion immer wieder fest, dass in jede Richtung Vorbehalte gefördert und Chancen vertan werden – für Unternehmen ebenso wie für unsere Gesellschaft. Das Geschlecht sollte weder Hemmschuh noch Schutzschild sein. Ich setzte mich im Beruflichen wie Privaten dafür ein, dass persönlicher Einsatz, soziale Fähigkeiten und erworbene Kompetenzen über die Möglichkeiten einer Person entscheiden – und nicht das Geschlecht.

Nico Lüdemann

bluecue consulting GmbH & Co. KG
Geschäftsführender Gesellschafter
Frauen im Handwerk? Ja, unbedingt! Wir haben da äußerst positive Erfahrungen gemacht. Qualifikation, Interesse und Engagement müssen doch im Vordergrund stehen und nicht die Herkunft oder das Geschlecht. Bei uns wird ein gleichberechtigter und respektvoller Umgang untereinander gelebt und auch auf der Baustelle werden unsere Mitarbeiterinnen selbstverständlich voll akzeptiert. Insofern wünsche ich mir von Frauen mehr Mut, sich im Handwerk zu bewerben und die vielen spannenden Berufe zu entdecken. Von den Unternehmern wünsche ich mir, dass sie die Chance erkennen, in Frauen motivierten Nachwuchs und zielstrebige Führungskräfte gewinnen zu können.

Lars Jauer

Jauer Natursteine GmbH & Co.KG
Geschäftsführer
Meine Erfahrung ist, dass diverse Teams innovativer sind und bessere Entscheidungen treffen. Wir bei Dr. Oetker setzen auf Vielfalt und haben das Thema daher fest in unseren Purpose-Grundsätzen und der Nachhaltigkeitsstrategie verankert. Wir alle tragen Verantwortung für die Förderung von Vielfalt und Chancengleichheit. Nur so fördern wir eine Kultur, in der das individuelle Talent zählt und Faktoren wie Geschlecht, Alter oder Herkunft ausschließlich als Bereicherung gesehen werden und zu einem inspirierenden Arbeitsumfeld beitragen. Dies ist ein kontinuierlicher Prozess.

Dr. Rolf Illum-Engsig

Dr. Oetker
Senior Executive Manager People and Culture, International
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Björn Diewald
Musiker und Musikproduzent Plan 13

Sie möchten die Initiative mit einem Statement unterstützen, dann schicken Sie eine E-Mail an wiehe@wege-bielefeld.de

Das Logo zu dieser Initiative wurde uns von Franziska Dingerdissen zur Verfügung gestellt.